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Pressemitteilungen

PressemitteilungKooperation
29.11.2024, Lausitz

Entwicklungspartnerschaft für 24/7 Grünstromversorgung in der Lausitz

  • ·Die innovative Batterietechnologie der Altech Batteries GmbH trifft auf erneuerbare Energieversorgung durch die ENERTRAG SE und Energiequelle GmbH. Gemeinsam wird eine 24/7-Grünstromlösung über die Referenzkraftwerk Lausitz GmbH entwickelt.
  • ·Ziel der Partnerschaft ist es, das Werk von Altech in Schwarze Pumpe rund um die Uhr mit grüner Energie zu versorgen und dabei fortschrittliche Natrium-Ionen-Batterietechnologie einzusetzen.
  • · Voraussichtlich ab Anfang 2027 werden die ersten Ergebnisse dieser Kooperation im Industriepark Schwarze Pumpe erwartet.

Schwarze Pumpe, 29. November 2024 – Die Altech Batteries GmbH strebt eine 100-prozentige Grünstromversorgung für ihr Werk in Schwarze Pumpe an. Ziel ist es, das Werk rund um die Uhr ausschließlich mit regional erzeugter erneuerbarer Energie aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen zu betreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sie mit der ENERTRAG SE, der Energiequelle GmbH und der Referenzkraftwerk Lausitz GmbH (RefLau) einen Letter of Intent („LoI“, Absichtserklärung) unterzeichnet. Zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit sollen die Batteriespeicherlösungen von Altech eingesetzt werden.

Lokale Wertschöpfung im Fokus

Die Kooperation aller beteiligten Partner unterstreicht die Bedeutung der Energiewende als Treiber für die regionale Wirtschaft. Kommunen in der Lausitz profitieren direkt von der Nutzung lokaler Flächen für Wind- und Solarparks durch Pachtzahlungen, Gewerbesteuereinnahmen und die Förderung durch den sogenannten „Wind- und Solar-Euro“. Diese Mittel bieten langfristige finanzielle Perspektiven und ermöglichen Investitionen in regionale Projekte.

Zusätzlich stärkt das Projekt den Ausbau moderner Energiespeicherlösungen in der Region. Die Batterietechnologie von Altech wird nicht nur lokal produziert, sondern auch in der Lausitz eingesetzt, wodurch die Wertschöpfungskette vollständig in der Region verankert wird. Dies schafft Arbeitsplätze, erhöht die Wirtschaftskraft und stellt die Lausitz als Vorzeigemodell für grüne Technologien dar.

Ein Meilenstein für die grüne Zukunft der Lausitz

Mit der Unterzeichnung des LoI setzen Altech, ENERTRAG, Energiequelle und RefLau ein starkes Signal für die Transformation eines Industrieparks hin zu einer Versorgung mit erneuerbaren Energien für die Lausitz und über sie hinaus. Das Projekt zeigt, wie durch die Kombination von erneuerbaren Energien mit Energiespeicherlösungen eine zuverlässige und CO₂-neutrale Energieversorgung realisiert werden kann.

Gleichzeitig dient das Vorhaben als Blaupause für ähnliche Projekte in Deutschland und Europa. Eine autarke, hybride Energieinsel-Lösung, die im Industriepark Schwarze Pumpe entstehen soll, setzt Maßstäbe für die dezentrale Energieversorgung.

Inhalt der Zusammenarbeit

Schwerpunkt der Partnerschaft liegt auf der Ausgestaltung und Entwicklung der Energieinsel. Die ersten keramischen Festkörperbatterien CERENERGY von Altech werden als temporäre Energiespeicher genutzt, um je nach Bedarf die gewonnene regenerative Energie zeitversetzt in die Energieinsel oder das Stromnetz einzuspeisen. Erste Energiespeicher können Ende 2026 durch Altech ausgeliefert werden. Zudem wird Altech für das geplante Produktionswerk Grünstrom aus der Region von den Partnern beziehen. In Schwarze Pumpe plant Altech den Bau einer Produktionsanlage für CERENERGY-Batteriepacks mit einer jährlichen Kapazität von 120 MWh.

Statements der Beteiligten

Altech Batteries GmbH:

„Der Industriepark Schwarze Pumpe wird grün. Dabei spielt Altech mit seinen innovativen Batteriespeichersystemen eine entscheidende Rolle. Wir freuen uns sehr über den Abschluss des LOI mit Enertrag, Energiequelle und dem Referenzkraftwerk Lausitz. Dieser ist nach dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe innerhalb kürzester Zeit der zweite LOI, den wir mit starken Partnern in der Region unterzeichnen. Mit der Absichtserklärung sind wir auf einem guten Weg, um unsere jährliche Produktion wie geplant voll auszulasten. Dies ist ein großer Erfolg und ein weiterer wichtiger Schritt, die noch ausstehende Finanzierung der geplanten Produktionsanlage zu realisieren.“ – Uwe Ahrens, Vorstand der Altech Advanced Materials AG

ENERTRAG SE:

„Als Unternehmen aus der Uckermark freuen wir uns, gemeinsam mit unseren Partnern mithilfe von grünem Strom einen Baustein für Altechs innovative Batterietechnologie weiterzuentwickeln. Diese Partnerschaft zeigt, wie erneuerbare Energien und regionale Wertschöpfung die industrielle Transformation in der Lausitz voranbringen.“ – Christoph Menzel, Projektleiter bei Enertrag.

Energiequelle GmbH:

„Die Absichtserklärung zeigt einmal mehr, dass es wichtig ist, die Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen. Mit der Niederlassung in Spremberg ist Energiequelle seit 2021 in der Region vertreten, um vor Ort erneuerbare Energien zu projektieren und die damit verbundene, lokale Verantwortung wahrzunehmen. Die Lausitz war bislang Energieregion und soll diesen Status im Zuge der Energiewende weiterhin innehaben. Dazu ist die Versorgung von Bewohnern, Gewerbe und Industrie aus erneuerbaren Energien und Energiespeichern notwendig. Unser LoI vereint diese Punkte darin, dass sowohl die Energie als auch die Speicher einen mehrfachen Wert für die Region haben“, so Robert Ebermann, Teamleiter bei Energiequelle

Referenzkraftwerk Lausitz GmbH:

„Mit der Unterzeichnung des LoI wird deutlich, dass grüner Strom sowie dessen 24/7 Verfügbarkeit ein entscheidender Standortfaktor ist. Das RefLau ist stolz darauf, mit dieser Vereinbarung seine innovativen Ansätze mit einem namenhaften Partner am Standort vorantreiben zu können. Die gesamte Lösung wird so ausgelegt, dass im Laufe des Projektes weitere Industrieunternehmen und auch Kommunen von diesen Energielösungen profitieren können und sich die zu errichtenden Windräder zu 100% für die Bürgerinnen und Bürger um den Industriepark Schwarze Pumpe drehen.“ - Ben Schüppel, Geschäftsführer Referenzkraftwerk Lausitz GmbH

 

HINTERGRUND INFORMATIONEN

Über RefLau

RefLau ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Partner Enertrag SE („Enertrag“), Energiequelle GmbH (Energiequelle“) sowie dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe. Forschungspartner sind das Fraunhofer Institut IEG, die Brandenburgische Technische Universität und die Technische Universität Dresden. Ziel des Unternehmens ist es, ein richtungweisendes Referenzkraftwerk zu erstellen, das ausschließlich mit erneuerbaren Energien, inklusive der Herstellung grünen Wasserstoffs, betrieben wird. Hiermit sollen Versorgungsengpässe durch die Intermittenz von Sonnen- und Windenergie, auch in Dunkelflauten, vermieden werden sowie durch Sektorenkopplung und durch Systemdienstleistungen im elektrischen Netz neue Wertschöpfungspotentiale erschlossen werden. Batterie-Speicher-Systeme sind ein integraler Teil dieses Konzeptes.

Reflau als Pilotprojekt für Grünen Wasserstoff bildet das Bindeglied zwischen schwankender Energieproduktion von Erneuerbaren Energien und einem kontinuierlichen Bedarf lokaler industrieller und privater Verbraucher. Die jetzt etablierte Kooperation bringt uns einen entscheidenden Schritt voran zu einer 24/7 Grünstromversorgung in Schwarze Pumpe.

Über Enertrag

Seit mehr als 25 Jahren setzt ENERTRAG die Energiewende um. Über 1.000 Mitarbeiter*innen planen, bauen und betreiben Verbundkraftwerke: basierend auf Wind- und Solaranlagen, eigener Netzinfrastruktur, Batterien und Elektrolyseuren. Diese liefern verlässlich und bedarfsgerecht Strom, Wärme und grünen Wasserstoff – und ersetzen so jedes fossile Kraftwerk.

Mit unseren eigenen Anlagen erzeugen wir jährlich rund 2.000 Gigawattstunden Strom aus Wind und Sonne und seit 2011 grünen Wasserstoff. Auf dieser Basis entwickeln wir Energieprojekte mit über 15 Gigawatt Leistung – in neun Ländern auf vier Kontinenten. 

ENERTRAG steht für die globale Energieversorgung der Zukunft: nachhaltig, sicher, regional verankert. Damit unsere Erde lebenswert bleibt.

Kontakt:

ENERTRAG SE
Michael Rassinger | Pressesprecher
Tel.: +49 16096261279 
E-Mail: michael.rassinger@enertrag.com

 

Über Energiequelle

Die Energiequelle GmbH beschäftigt sich mit der Planung, Realisierung und dem Betrieb von Windenergie-, PV-, Biogasanlagen, Speichern und kompletten Netzanbindungen. Darüber hinaus arbeitet sie in enger Partnerschaft mit Kommunen und Unternehmen an der Umsetzung bedarfsgerechter Lösungen für die direkte Versorgung mit erneuerbaren Energien. Bis heute hat Energiequelle über 850 Windenergieprojekte erfolgreich realisiert und betreut mehr als 800 Anlagen in der technischen und kaufmännischen Betriebsführung. Energiequelle ist seit der Gründung im Jahr 1997 inhabergeführt, beschäftigt aktuell über 600 Mitarbeiter an 28 Standorten in Deutschland, Finnland, Frankreich, Polen, Griechenland und Südafrika. Ziel des Unternehmens ist es in der Lausitz, grünen Wasserstoff systemdienlich herzustellen, in verschiedenen Sektoren zu vermarkten und einen Teil des Wasserstoffs einer Rückverstromung zuzuführen. Dazu werden Windenergie- und PV-Anlagen sowie eine direkte Stromleitung von diesen Anlagen hin zum RefLau projektiert.

Weitere Informationen: www.energiequelle.de

Pressekontakt:

Energiequelle GmbH

Susanne Tauke | Abteilungsleiterin Marketing & PR

tauke@energiequelle.de

+49 421 626 769 22

Über RefLau

 

Über CERENERGY Batterie-Projekt

Die Altech Batteries GmbH (ABG) ist ein Joint Venture mit dem weltweit führenden deutschen Batterieinstitut Fraunhofer IKTS zur Vermarktung der revolutionären CERENERGY-Natrium-Aluminiumoxid-Festkörperbatterie (SAS). CERENERGY-Batterien sind die bahnbrechende Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. CERENERGY-Batterien sind feuer- und explosionssicher, haben eine Lebensdauer von mehr als 15 Jahren. Die Batterietechnologie verwendet Kochsalz und ist frei von Lithium, Kobalt, Graphit und Kupfer, wodurch die Abhängigkeit von kritischen Metallpreissteigerungen und Lieferkettenproblemen entfällt.

Das Gemeinschaftsunternehmen vermarktet seine CERENERGY-Batterie und plant den Bau einer 120-MWh-Produktionsanlage auf dem Gelände von Altech in Sachsen. Die Anlage wird CERENERGY-Batteriemodule für den Markt der Netzspeicherlösungen produzieren.

 

Über Altech Advanced Materials AG

Die Altech Advanced Materials AG (ISIN: DE000A31C3Y4) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt notierte Holdinggesellschaft. Ziel des Unternehmens ist es, am Markt der Festkörperbatterien für den stationären Batterieeinsatz mit CERENERGY zu partizipieren.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Lithium-Ionen-Batterien. Durch ein innovatives Anodenmaterial auf Basis von hochreinem Aluminiumoxid (HPA) – Silumina Anodes – soll die Leistung dieser Batterie für die Elektromobilität deutlich gesteigert werden.

Weitere Informationen: www.altechadvancedmaterials.com
Altech Advanced Materials AG
Der Vorstand: Iggy Tan, Uwe Ahrens, Hansjörg Plaggemars
Ziegelhäuser Landstraße 3
69120 Heidelberg
info@altechadvancedmaterials.com 
Tel: + 49 6221 649 2482
www.altechadvancedmaterials.com

Kontakt zur Presse:
Ralf Droz / Doron Kaufmann, edicto GmbH
Tel: +49 (0) 69 905505-54
E-Mail: AltechAdvancedMaterials@edicto.de

 

Approved UA, 03.12.2024

 

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Pressemitteilung
21.10.2024, Zossen

Energiequelle GmbH ist Finalist beim “Großen Preis des Mittelstandes”

Energiequelle ist Finalist beim renommierten Wettbewerb “Großer Preis des Mittelstandes”. Die Auszeichnung wird von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen und würdigt Unternehmen, die durch innovative Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle einen bedeutenden Beitrag zum wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand leisten. Deutschlandweit wurden von insgesamt 4.600 Unternehmen 24 als Finalist ausgezeichnet. Die Auszeichnung fand am 21. September mit fast 400 Gästen in Würzburg statt und stellte den ersten Teil des Wettbewerbs dar. Der zweite Teil folgte am vergangenen Samstag in Düsseldorf. Auf dem Bundesball der Oskar-Patzelt-Stiftung in Düsseldorf wurden die bundesweiten Sonderpreise und Ehrenplaketten verliehen.

Energiequelle hat die Jury nicht nur durch sein Engagement in der Weiterbildung seiner Mitarbeitenden, das intensive Onboarding und die Kooperation mit Hochschulen und Universitäten überzeugt. Auch die enge Zusammenarbeit mit Kommunen und Gemeinden, die Innovationskraft im energieautarken Dorf Feldheim, die Forschungsarbeit im Bereich Wasserstoff sowie die Renaturierung eines Hochmoores haben zur Nominierung beigetragen. Seit 2016 setzt sich Energiequelle mit seiner Stiftung zudem für soziale Zwecke ein und hat bis heute mehr als 71 Projekte unterstützt – darunter Schulprojekttage und weitere bildungsfördernde Maßnahmen.

Seit 1994 hebt der „Große Preis des Mittelstandes“ Unternehmen hervor, die einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag leisten. Energiequelle wurde seit 2012 zum vierten Mal nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Stadt Zossen.

Durch die Auszeichnung als Finalist wird die Energiequelle GmbH, die seit 1997 im Bereich der Erneuerbaren Energien aktiv ist, in die angesehene Auszeichnungsliste der Oskar-Patzelt-Stiftung aufgenommen und für herausragende Leistungen im Mittelstand gewürdigt.

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PressemitteilungWind
26.09.2024, Kallinchen

Vier Windparks der Energiequelle GmbH erhalten Zuschlag bei der August-Ausschreibung der Bundesnetzagentur

Vier Windparks der Energiequelle GmbH haben bei der letzten Windenergieausschreibung an Land einen Zuschlag erhalten. Mit insgesamt 68,1 MW war das Unternehmen trotz leichter Überzeichnung erfolgreich.

Die Windparks liegen in Bremen (Rekum, zwei Anlagen mit insgesamt 14 MW), Thüringen (Sömmerda, vier Anlagen mit insgesamt 22 MW), Brandenburg (Danna, eine Anlage mit 4,3 MW) und Hessen (Heringen, 4 Anlagen mit insgesamt 22 MW).

Gregor Weber, Geschäftsleiter Projektmanagement bei Energiequelle, freut sich über den Erfolg: „In vier verschiedenen Bundesländern konnten wir Windparks zu Genehmigung führen und nun auch erfolgreich durch die Ausschreibung bringen. Insbesondere freuen wir uns über den ersten Zuschlag für zwei unserer Projekte aus unserem knapp 300 MW-Portfolio in Thüringen und Hessen, welches wir gemeinsam mit Alterric entwickelt haben. Im nächsten Schritt setzen wir alles daran, den Baubeginn vorzubereiten, um die Parks schnellstmöglich ans Netz zu bringen.“

Insgesamt hat das Unternehmen bereits mehr als 800 Anlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.700 MW errichtet.

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Pressemitteilung
24.09.2024, Feldheim

Energiequelle empfängt Olaf Scholz in Feldheim

Am vergangenen Freitag hat Bundeskanzler Olaf Scholz das energieautarke Dorf Feldheim besucht. In Feldheim hat die Energiequelle GmbH gemeinsam mit der Stadt, den Bürger*innen und der Agrargenossenschaft ein innovatives Energiekonzept verwirklicht. Das Dorf versorgt sich mit einem eigenen Strom- und Wärmenetz komplett autark und ist somit Vorreiter im Bereich der kommunalen Energiewende.

Das kleine Dorf im brandenburgischen Treuenbrietzen empfängt rund 5.000 Besucher*innen im Jahr, nun sogar den Bundeskanzler. Er wurde dabei von MDB Sonja Eichwede (SPD) und Melanie Balzer, Direktkandidatin der SPD des Wahlkreises Potsdam Mittelmark, begleitet.

Energiequelle-Geschäftsführer Michael Raschemann begrüßte Olaf Scholz und seine Begleiterinnen im Neue Energien Forum Feldheim, einem Informations- und Ausstellungszentrum für Erneuerbare Energien. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung fand eine Gesprächsrunde mit den kommunalen Akteuren statt. Vertreten waren dabei unter anderem Michael Knape als Bürgermeister der Stadt Treuenbrietzen, Petra Richter als Ortsvorsteherin Feldheims, Sebastian Herbst und Werner Schlunke als Vertreter der Agrargenossenschaft sowie Brigitte Kappert als Einwohnerin der ersten Stunde. Bei Kaffee und Kuchen wurde von der Entwicklung Feldheims berichtet – von der ersten Anlage, der Biogasanlage, dem Speicher und dem Windpark, der heute aus 55 Anlagen besteht. Knape unterstrich die Wichtigkeit der finanziellen Vorteile für den kommunalen Haushalt und Olaf Scholz sah das Ziel seiner Regierung bestätigt, die Kommunen an der Energiewende zu beteiligen. Der Kanzler wurde aber auch darüber informiert, dass positive Beispiele wie Feldheim noch die Ausnahme sind und alle gemeinsam daran arbeiten müssen, die Chancen der Energiewende vor Ort besser zu erkennen und zu nutzen.

Spannend wurde es, als der Geschäftsführer der Agrargenossenschaft, Sebastian Herbst, über die aktuelle Situation der Biogasanlage berichtete. Olaf Scholz betonte die Bedeutung von Biogas, da Strom und Wärme auch in den Zeiten produziert werden müssen, wenn Wind und Sonne nicht liefern können. Aus der Realität der Anlagenbetreiber antwortete Herbst, dass viele Anlagen aus Kostengründen nicht in die angedachte Rolle wechseln können. Hier wurde deutlich, dass die Maßnahmen des Bundes noch nicht ausreichen, um die Potentiale der Bioenergie voll zu nutzen.

Bei dem abschließenden Rundgang durch Feldheim waren die kommunalen Gastgeber beeindruckt von einem interessierten und fachkundigen Bundeskanzler.

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Pressemitteilung
23.09.2024, Kallinchen

Erneut Bestnoten für die Betriebsführung der Energiequelle GmbH

Alle drei Jahre führt die Energiequelle GmbH eine Kundenzufriedenheitsumfrage im Bereich Betriebsführung durch. Der Betriebsführer mit Regionalbüros in ganz Deutschland schloss dabei erneut mit Bestnoten ab. Auf einer Skala von 1 bis 6 wurden die knapp 18 Fragen durchschnittlich mit der Note 1,15 bewertet. Knapp 40 Kund*innen haben an der Umfrage teilgenommen.

In der Umfrage wollte Energiequelle von seinen Kund*innen erfahren, wie zufrieden sie mit den technischen und kaufmännischen Dienstleistungen sowie der Kommunikation des Unternehmens sind. Konkrete Themen waren z.B. der Kundenservice, das Reporting, die Handhabung von Zahlungsabwicklungen und die Organisation bei Störungs- und Reparaturprozessen.

Hervorgehoben wurden dabei erneut die sehr gute Erreichbarkeit, die hohe Fachkompetenz und die Freundlichkeit der Ansprechpartner*innen. Fast alle Kund*innen würden die Betriebsführung der Energiequelle GmbH weiterempfehlen.

Lars Schiller, Geschäftsleiter Betriebsführung bei Energiequelle, ist sehr erfreut über das Ergebnis: „Trotz steigender Anforderungen des Marktes an unsere Dienstleistungen, des branchenüblichen Fachkräftemangels und des starken Wachstums an Projekten konnten wir unseren hohen Qualitätsstandard aufrechterhalten und unsere Kund*innen weiterhin zufriedenstellen.“

Energiequelle betreut aktuell knapp 850 Anlagen mit fast 1.800 MW im Bereich Wind, PV, Biogas und Netzen.

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PressemitteilungWindVeranstaltung
17.09.2024, Kallinchen

Energiequelle GmbH auf der WindEnergy in Hamburg

Energiequelle, internationaler Projektentwickler, Betriebsführer und Anbieter von innovativen Energieversorgungslösungen, präsentiert sich auf der WindEnergy. Die WindEnergy ist die Leitmesse der Windbranche und findet vom 24. bis 27. September in Hamburg statt. Die Akquise neuer Projekte und Kooperationen sowie die Ansprache von Fachkräften stehen dabei im Fokus des Messeauftritts von Energiequelle.

From vision to reality – innovativer Auftritt im neuen Design
In Halle A1 am Stand 232 ist das Motto des diesjährigen Messeauftritts „From vision to reality. Your partner for international Wind & Solar development“. Dieser innovative Ansatz findet sich nicht nur im Standdesign wieder, sondern auch in verschiedenen Standaktionen. So präsentiert das Unternehmen sein erfolgreichstes Referenzprojekt, das energieautarke Dorf Feldheim, in einem Messemodell. Das Modell demonstriert eindrücklich, was Energiequelle in Feldheim gemeinsam mit der Stadt, der Agrargenossenschaft und den Bürger*innen gelungen ist: ein innovatives Energiekonzept, das von allen Beteiligten gemeinsam entwickelt und umgesetzt wurde und heute Vorzeigeobjekt für die lokale Energiewende in aller Welt geworden ist.

Über Projekte wie Feldheim, aber auch Projektansätze jeden Stadiums, möchte Energiequelle auf der Messe sprechen und freut sich auf den Austausch mit neuen Partner*innen, Investor*innen und Betreiber*innen in ganz Deutschland, Europa und darüber hinaus.

Energiequelle als attraktiver Arbeitgeber
Für die gefüllte Pipeline und den anhaltenden Wachstumskurs sucht Energiequelle zudem neue Fachkräfte. Bereits im letzten Jahr wurden mehr als 100 neue Mitarbeitende eingestellt und das Unternehmen ist in drei neue Ländermärkte eingetreten. Neben Deutschland, Frankreich, Finnland und Polen ist Energiequelle in Griechenland und Südafrika mit Niederlassungen vertreten und darüber hinaus in Österreich aktiv. Allein in Deutschland können Jobsuchende ihre Karriere an 20 Standorten vorantreiben. Interessierte können sich an den Recruiting Days am 26. und 27. September in Halle B3 am Stand RD.323 über freie Stellen und das Arbeiten bei Energiequelle informieren.

Michael Raschemann, Gründer und Geschäftsführer der Energiequelle GmbH, freut sich auf viele persönliche Gespräche am Stand: „Der Branchentreff in Hamburg ist immer wieder eine gute Gelegenheit, um uns und unser Portfolio zu präsentieren, Partner*innen zu treffen, aber auch neue Kontakte zu knüpfen, um den Ausbau Erneuerbarer Energien voranzutreiben und gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln.“

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PressemitteilungKooperation
21.08.2024, Österreich

Energiequelle GmbH schließt Kooperationsvertrag mit österreichischem Entwickler Brandpower 

Energiequelle hat einen Kooperationsvertrag mit der österreichischen Brandpower Wind-kraft GmbH & Co KG unterzeichnet. Brandpower entwickelt und betreibt Kraftwerksanlagen und ist damit ein strategisch wichtiger Partner für Energiequelle für den Einstieg in den österreichischen Markt. Die Unternehmen verfolgen das gemeinsame Ziel, Wind- und Solarprojekte zu entwickeln und so den Ausbau Erneuerbarer Energien in Österreich voranzutreiben.

Um Klimaneutralität zu erreichen, hat sich Österreich ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis heute stammen bereits mehr als 80 Prozent der Stromkapazität aus erneuerbaren Energiequellen. Das letzte Kohlekraftwerk wurde 2020 vom Netz genommen. Ziel der Bundesregierung ist es, den gesamten inländischen Stromverbrauch bis 2030 zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzustellen und bis 2040 Klimaneutralität in Österreich zu erreichen.

Juan Hernan, Abteilungsleiter Projektmanagement International bei Energiequelle, ist daher überzeugt von dem Potential des Landes: „Österreich hat klare politische Rahmenbedingungen festgelegt, um den Ausbau von Wind- und Solarenergie zu ermöglichen. Mit Brandpower haben wir zudem einen lokalen Partner an unserer Seite, der das Land und die Gesetze kennt und von dessen Netzwerk und Know-how wir bei unserem Einstieg profitieren können.“

Auch Josef Brandstetter, Geschäftsführer von Brandpower, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit der Erfahrung von Energiequelle bekommen wir kompetente Unterstützung in Österreich. Die Strategie von Energiequelle und ihr Engagement, gemeinsam mit den Kommunen und Menschen vor Ort Energielösungen zu finden, hat uns überzeugt.“

Bereits im vergangenen Jahr hat Energiequelle Kontakte zu Partnern aufgebaut, um den Markteintritt in Österreich vorzubereiten. Mit dem Kooperationsvertrag wurde nun der erste Meilenstein gelegt.

Österreich ist das sechste Land, in dem Energiequelle weltweit tätig ist. Neben Deutschland, Frankreich und Finnland ist Energiequelle in Polen, Griechenland und Südafrika aktiv. Mit mehr als 600 Mitarbeitenden ist das Unternehmen auf einem anhaltenden internationalen Wachstumskurs.

Foto (v.l. oben): Felix Brandstetter (Projektentwickler, Brandpower), Dr. Wolfgang Viertler (Öffentliches Recht, Brandpower), André Möckel (Abteilungsleiter Geschäftsentwicklung, Energiequelle), Christoph Hinze (Projektleiter, Energiequelle), Juan Hernan (Abteilungsleiter Projektmanagement International, Energiequelle), v.l. unten: Josef Brandstetter (Geschäftsführer Brandpower), Michael Raschemann (Geschäftsführer Energiequelle)

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PressemitteilungWind
13.08.2024, Mittelherwigsdorf

Inbetriebnahme des Windparks Mittelherwigsdorf

Die Energiequelle GmbH hat im sächsischen Mittelherwigsdorf drei Enercon-Anlagen in Betrieb genommen. Bei dem Windpark handelt es sich um ein Repowering-Projekt in Kooperation mit der Alterric Deutschland GmbH, bei dem drei der acht alten Windenergieanlagen der Typen E-40, E-66 und E-70 zurückgebaut und gegen drei E-138 ersetzt wurden. Die Nabenhöhe der Anlagen beträgt 160 m und die Leistung 4,2 MW je Anlage. Durch das Repowering versechsfacht sich die Stromproduktion an den drei Standorten. Damit können ca. 11.000 Haushalte mit erneuerbar produziertem Strom versorgt werden.

Energiequelle war in dem Kooperationsprojekt für die Entwicklung und die Genehmigung sowie für die Koordination und die Überwachung des Bauablaufes verantwortlich. Zwei Anlagen wurden für die Alterric Deutschland GmbH errichtet und eine Anlage für die Energiequelle GmbH. Für diese Anlage wird das Unternehmen zukünftig auch die Betriebsführung übernehmen.

Simon Frauendorf, Bauleiter bei Energiequelle, freut sich über den erfolgreichen Bau, der einige Herausforderungen mit sich brachte: „Auf der Bundesstraße, über die die Anlieferung der Großkomponenten erfolgen sollte, befand sich eine ungeplante Baustelle. Deshalb musste die Route geändert und Kurven zum Teil ausgebaut werden. Wind und Gewitter verzögerten zudem die Montage der Rotorblätter, die deshalb schließlich nachts erfolgte.“

Seit zwei Wochen drehen die Anlagen und speisen Strom ins Netz ein. Bis heute hat Energiequelle mehr als 850 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.700 MW errichtet.

Foto: Drei Enercon E-138-Anlagen sind in Mittelherwigsdorf in Betrieb gegangen

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PressemitteilungWind
25.07.2024, Eulitz

Energiequelle GmbH beginnt mit dem Bau des Windparks Eulitz

In Sachsen hat die Energiequelle GmbH mit dem Bau zweier Windenergieanlagen begonnen. In Eulitz (Landkreis Meißen) errichtet das internationale Projektierungsunternehmen zwei Enercon-Anlagen des Typs E-160 mit einer Nabenhöhe von je 166 Metern und einer Leistung von je 5,56 Megawatt (MW). Der Bau der Wege, der Kranstellflächen sowie der Fundamente sind inzwischen abgeschlossen und die Anlieferung der Großkomponenten steht kurz bevor. Der Aufbau und die finale Inbetriebnahme sind bis Ende des Jahres geplant. Die Anlagen sollen zukünftig rund 12.000 Haushalte mit erneuerbar produziertem Strom versorgen. Der geschätzte Ertrag des Parks liegt voraussichtlich bei 36.000 MWh pro Jahr.

Die Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) lag Energiequelle bereits im November 2022 vor. Durch eine Umplanung des Anlagentyps konnte der Baustart aber erst deutlich später beginnen. Das Dresdener Team der Energiequelle GmbH hatte zudem zwischenzeitlich die Sorge, dass der Regionalplan des Regionalen Planungsverbands Oberes Elbtal/Osterzgebirge gekippt wird und das erforderliche Planungsrecht somit verloren geht. Mit Normenkontrollurteil des OVG Bautzen vom 11.05.2023 wurden die Vorrang- und Eignungsgebiete Windenergienutzung des Regionalplans 2020 tatsächlich für unwirksam erklärt. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bereits erteilten BImSchG-Genehmigung ist das Projekt von dem Urteil jedoch nicht betroffen.

Der Windpark Eulitz mit den beiden Enercon E-160 Anlagen ist nach dem Repowering des Windparks Mittelherwigsdorf bereits der zweite von Energiequelle geplante und realisierte Windpark im Freistaat Sachsen. Weitere werden in den nächsten Jahren folgen.

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PressemitteilungEngagement
22.07.2024, Kallinchen/Potsdam

Der VfL Potsdam und die Energiequelle GmbH unterschreiben Kooperationsvertrag

Die Energiequelle GmbH aus Kallinchen ist weiterhin Sponsoringpartner der Handball-Herren des VfL Potsdam. Das Unternehmen, das sich für den Ausbau Erneuerbarer Energien in Brandenburg, Deutschland und Europa einsetzt, verlängert damit die im vergangenen Jahr begonnene Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Der VfL Potsdam ist in der Saison 2023/2024 als Tabellenerster souverän in die erste Bundesliga aufgestiegen. Ab September spielt der VfL nun gegen bekannte Größen wie den THW Kiel und den SC Magdeburg. Dort unterhält Energiequelle ebenfalls Büros.

Michael Raschemann, Gründer und Inhaber der Energiequelle GmbH, ist bekennender Handballfan: „Meine Söhne sowie einige unserer Mitarbeitenden spielen selbst aktiv Handball oder gehen regelmäßig zu den VfL-Spielen. Ich freue mich daher sehr über die weitere Zusammenarbeit und wünsche dem jungen Team, das in der vergangenen Saison großartige Spiele gezeigt hat, einen erfolgreichen Start in der Bundesliga.“

Auch Frank von Behren, ehemaliger Profi und heutiger Geschäftsführer des VfL Potsdam, freut sich über den Vertragsabschluss mit Energiequelle: „Nachhaltiges Denken und Handeln liegt auch uns am Herzen. Wir sind stolz, mit Energiequelle ein Unternehmen an unserer Seite zu haben, das sich für eine klimaneutrale Zukunft einsetzt. Wir hoffen im Gegenzug, die Bekanntheit von Energiequelle als attraktiven Arbeitgeber in der Region zu erhöhen.“

Energiequelle ist seit 1997 am Markt der Erneuerbaren tätig und hat bis heute mehr als 800 Wind- und Solaranlagen ans Netz gebracht. Mit knapp 600 Mitarbeitenden an weltweit 28 Standorten ist das Unternehmen mit Hauptsitz im brandenburgischen Kallinchen eines der Pioniere der Branche.

Foto: Michael Raschemann (Geschäftsführer Energiequelle) und Frank von Behren (Geschäftsführer VFL Potsdam) in der vergangenen Saison

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PressemitteilungWind
03.07.2024, Tüttendorf

Repowering-Genehmigung erteilt: 49,6 Megawatt Windpark in Tüttendorf darf gebaut werden

Am 26. Juni 2024 erhielten die Energiequelle GmbH und European Energy A/S die Genehmigung für die Errichtung von acht Windenergieanlagen des Typs Vestas V162 mit einer Leistung von je 6,2 MW und einer Gesamthöhe von je 200 Metern. Damit vervierfacht sich die installierte Leistung des Parks von derzeit 12,5 Megawatt (MW) auf insgesamt 49,6 MW. Der Windpark wird künftig etwa 120.000 MWh Strom pro Jahr produzieren.

Johannes Thon, Geschäftsführer von European Energy Deutschland, betont die Bedeutung der Anwohnerbeteiligung: „Wir freuen uns über die große Akzeptanz und das Engagement vor Ort. Die Bürgerenergiegesellschaft BWP Tüttendorf Projekt GmbH & Co. KG wird Miteigentümer der neuen Anlagen werden. Dadurch werden die Bürger direkt an dem Windpark beteiligt und die regionale Wertschöpfung gefördert. Energie in Bürgerhand wird hier praktisch umgesetzt.“

Sören Lang, Abteilungsleiter Projektmanagement in Schleswig-Holstein von der Energiequelle GmbH ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir nun in Tüttendorf starten und das Projekt mit European Energy und der BWP Tüttendorf umsetzen können. Das Repowering der Windenergieanlagen macht die Anlagen effizienter und leistungsstärker. Die erzeugte Strommenge wird vervielfacht. Der Windpark ist deshalb ein wichtiger Baustein der Energiewende in Schleswig-Holstein.“

Bevor die neuen Windenergieanlagen errichtet werden, werden die sieben Bestandsanlagen zurückgebaut.

Foto: Ausschnitt des Windparkgebiets in Tüttendorf (Copyright: European Energy A/S)

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PressemitteilungEngagement
02.07.2024, Kallinchen/Königs Wusterhausen

Energiequelle GmbH verlängert Sponsoringvertrag mit den Netzhoppers

Energiequelle unterzeichnet einen Dreijahresvertrag mit den Energiequelle Netzhoppers und bleibt damit Namens- und Titelsponsor der Bundesliga-Volleyballer aus Königs Wusterhausen.

Für das Unternehmen, das sich mit mehr als 600 Mitarbeitenden sowohl regional als auch international für den Ausbau Erneuerbarer Energien einsetzt, ist die Unterstützung eine Herzensangelegenheit. Michael Raschemann, Gründer und Inhaber der Energiequelle GmbH freut sich sehr über die weitere Zusammenarbeit mit den Netzhoppers: „Der Verein und Dirk Westphal leisten großartige Arbeit und ich freue mich, dass wir in der nahen Umgebung so einen hochklassigen und spannenden Sport erleben dürfen.“

Die Netzhoppers zeigen sich dankbar über die weitere finanzielle Unterstützung ihres Hauptsponsors: „Wir sind sehr stolz und glücklich, einen so engagierten und verlässlichen Partner wie Energiequelle an unserer Seite zu wissen, der uns vertraut und unsere Werte und Visionen teilt“, so Westphal, ehemaliger Profi und heutiger Geschäftsführer der Netzhoppers.

Der Vertrag wurde im Rahmen eines Beachvolleyballturnieres der Energiequelle GmbH unterzeichnet, bei dem Dirk Westphal durch den Tag moderierte und vier der Netzhoppers-Spieler in einem Show-Spiel gegeneinander antraten. Energiequelle lädt jährlich zu diesem Event an den Motzener See am Hauptsitz in Kallinchen ein, um Mitarbeitende und Geschäftspartner*innen miteinander zu vernetzen – seit letztem Jahr auch mit tatkräftiger Unterstützung der Netzhoppers.

Foto: Vertragsunterschrift zwischen Energiequelle-Geschäftsführer Michael Raschemann und Netzhoppers-Geschäftsführer Dirk Westphal

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PressemitteilungWind
25.06.2024, Teschendorf

Baubeginn für Energiequelle-Windpark in Teschendorf 

Im niedersächsischen Teschendorf wurde mit dem Bau eines 21-MW-Windparks begonnen. Die Energiequelle GmbH, die den Park im Landkreis Gifhorn geplant und entwickelt hat, errichtet hier fünf Enercon-Anlagen des Typs E-138 mit einer Nabenhöhe von 130 Metern und einer Leistung von je 4,2 MW. Aktuell wird am Wegebau des Windparks gearbeitet, das Fundament soll im Januar 2025 folgen. Die Anlagen sollen zukünftig rund 17.000 Haushalte mit erneuerbar produziertem Strom versorgen. Der geschätzte Ertrag des Parks liegt bei 60.000.000 kWh pro Jahr.

Der Windpark hat eine lange Planungszeit hinter sich, denn die Regionalplanung des Regionalverbands Großraum Braunschweig (RGB) hat knapp zehn Jahre gedauert, das anschließende Bebauungsplan-Verfahren nochmals zwei Jahre. Dann erst waren die raumordnerischen und bauleitplanerischen Voraussetzungen für den Windpark gegeben, um das Genehmigungsverfahren für den Windpark einzuleiten. Die Genehmigung konnte Energiequelle dann innerhalb von neun Monaten erwirken.

Tina Hermerding, Projektleiterin bei der Energiequelle GmbH, ist sehr glücklich über den erfolgreichen Baubeginn: „Unsere Geduld und die der Eigentümergemeinschaft hat sich ausgezahlt. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Projekt in Teschendorf einen wichtigen Beitrag leisten, um die festgelegten Ziele zum Ausbau der Windenergie in Niedersachsen zu erreichen.“

Die Inbetriebnahme des Windparks ist für Oktober 2025 geplant. Auch die technische und kaufmännische Betriebsführung soll von Energiequelle übernommen werden.

Foto: Enercon Anlage des Typs E-138 (Copyright: Enercon)

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Pressemitteilung
29.05.2024, Kallinchen

Positiver Jahresabschluss der Energiequelle GmbH

Die Energiequelle GmbH hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von knapp 247 Millionen Euro abgeschlossen. Das international tätige Unternehmen, das im Vorjahr einen Umsatz von 213 Millionen Euro verbucht hatte, erzielte damit eine Steigerung von 16 Prozent. Die Zahlen beruhen auf der Errichtung eines Umspannwerks sowie 22 Windenergieanlagen in Deutschland und Finnland. Die Gesamtleistung der Windparks beträgt 120 MW sowie 31 MVA an Umspannwerksleistung.

Auch in der Betriebsführung hat das Unternehmen zulegen können. In Ausschreibungen wurden Zuschläge mit einer Gesamtleistung 119 MW gewonnen. Insgesamt betreut Energiequelle heute mehr als 850 Wind-, Solar- und Biogasanlagen mit einer Leistung von 1.760 MW, die rund 2,9 Milliarden Kilowattstunden (kWh) produzieren. Diese Gesamtmenge entspricht dem Verbrauch von über 960.000 Haushalten.

Internationales Wachstum
Das Jahr 2023 war, wie die vorherigen Jahre auch, von einem starken Wachstum geprägt. So wurden weltweit 140 neue Mitarbeitende eingestellt sowie Büros in Berlin, Münster, Stuttgart, Kiel und Vaasa (Finnland) eröffnet. Zudem hat Energiequelle zwei neue Ländermärkte erschlossen. In Südafrika ist in Kapstadt eine Tochtergesellschaft gegründet worden und in Griechenland wird derzeit der Aufbau einer Niederlassung in Athen vorangetrieben.

Auszeichnungen und Zertifizierungen
Energiequelle hat im vergangenen Jahr einige Auszeichnungen erhalten. So wurde das Unternehmen als Arbeitgeber sowohl mit dem Leading Employer Award und dem Kununu Siegel „Top Company“ als auch mit dem Exzellenz-Zertifikat des Corporate Health Awards für herausragendes betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet.

In Bezug auf die Bonität hat Energiequelle sowohl das CrefoZert Bonitätszertifikat als auch die Bescheinigung der Notenbankfähigkeit der Deutschen Bank erhalten. Abgerundet wurde das erfolgreiche Jahr durch die Zertifizierung der Leitwarte nach ISO 27001.

Ausblick
2024 sollen 98 MW an Wind- und PV-Leistung installiert sowie zwei Umspannwerke ans Netz gebracht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen weitere 100 Fachkräfte eingestellt werden. Derzeit beschäftigt Energiequelle knapp 600 Mitarbeitende an 28 Standorten in sechs Ländern.

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PressemitteilungWind
30.04.2024, Zeven

In Zeven beginnt der Bau eines Windparks mit einer Gesamtleistung von 54 MW

Die Energiequelle GmbH hat vor wenigen Wochen mit dem Bau des Windparks Zeven in Niedersachsen begonnen. Errichtet werden neun V162- Anlagen von Vestas mit einer Nabenhöhe von 169 Metern und einer Leistung von je sechs MW. Sie sollen zukünftig rund 40.000 Haushalte mit erneuerbar produziertem Strom versorgen. Aktuell wird an der Zuwegung und der Kranstellfläche gearbeitet. Im Frühjahr 2025 soll der Windpark mit einer Gesamtleistung von 54 MW vollständig in Betrieb gehen.

Das Projekt hat bis zum Baustart einige Hürden nehmen müssen. So wurde nach Genehmigungserhalt Widerspruch durch einen Dritten eingelegt, der zu einer Änderung der Genehmigung durch den Landkreis Rotenburg geführt hat. Dadurch hat sich der Baustart mehr als ein halbes Jahr verzögert.

Robert Koddebusch, Projektleiter bei der Energiequelle GmbH, freut sich über den erfolgreichen Baubeginn: „Nach Jahren der Planung freuen wir uns, das Projekt in Zeven umsetzen zu können. Die Region bietet viel Potential und ist für die Energiewende in Niedersachsen von zentraler Bedeutung.“

Energiequelle plant weitere Windparks in der Region und in Niedersachsen. Auch im Landkreis Rotenburg sollen zahlreiche weitere Windenergieanlagen errichtet werden.

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PressemitteilungWind
24.04.2024, Bad Gandersheim

Energiequelle GmbH feiert Inbetriebnahme des Repowering-Projektes Bad Gandersheim

Mitte Februar hat die Energiequelle GmbH eine neue Windenergieanlage vom Typ E-160 mit einer Nabenhöhe von 166 Metern und einer Leistung von 5,56 MW in Bad Gandersheim (Niedersachsen) in Betrieb genommen. Durch ihre Gesamtbauhöhe von 250 Metern und der unmittelbaren Lage zur A7 ist die Anlage der neuesten Generation bereits von weitem sichtbar. Bereits im letzten Februar begannen die Bauarbeiten mit dem Rückbau vier alter Anlagen, die seit dem Jahr 2000 in Betrieb waren. Mit der Errichtung der neuen Anlage, welche die vier vorherigen Anlagen ersetzt, erzielt das Repowering-Projekt einen Effizienzgewinn von ca. 530 Prozent und versorgt nun rund 5.000 Haushalte mit grünem Strom.

Im Zuge des Repowerings tauscht Energiequelle ältere Anlagen durch größere und leistungsstärkere Anlagen aus. Damit sorgt das international tätige Unternehmen für die nachhaltige und beständig optimale Nutzung der eingesetzten Flächen. Das ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern stellt auch einen Vorteil für Gemeinden und Anwohner dar, da trotz der erheblichen Mehrleistung weniger Anlagen nötig sind und die größeren Rotorblätter deutlich langsamer drehen und somit das Landschaftsbild schonen.

Jan Schrobsdorff, Projektleiter bei Energiequelle, ist optimistisch, in Zukunft weitere Repowering-Projekte umsetzen zu können: „Es ist beeindruckend, wie durch den aktuellen technischen Fortschritt so starke Effizienzsteigerungen möglich sind. Deutschland bietet ein großes Potenzial für weitere Repowering-Projekte, da viele Windenergieanlagen bereits über 20 Jahre alt sind.“

Am 25. Mai findet eine kleine Einweihungsfeier an der Windenergieanlage statt, um die gute Zusammenarbeit zwischen Energiequelle und den Anwohnern und Beteiligten zu feiern.

Mit mehr als 850 errichteten Anlagen und einer Gesamtleistung von rund 1.700 MW ist Energiequelle ein führendes Unternehmen der Branche. Derzeit beschäftigt Energiequelle rund 550 Mitarbeitende in sechs Ländern.

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PressemitteilungSolarWind
03.04.2024, Athen

Energiequelle GmbH steigt in den griechischen Wind- und Solarmarkt ein

Der internationale Projektentwickler und Betriebsführer Energiequelle hat ein Büro in Athen eröffnet und tritt in den griechischen Markt der Erneuerbaren Energien ein. Bereits seit einigen Jahren ist Energiequelle in dem südeuropäischen Land aktiv und hat sich nun für die Gründung einer griechischen Niederlassung entschieden.

Bereits am 1. November wurde Polydoros Pagonis als Country Manager eingestellt. Er hat die Vorbereitungen für die Standorteröffnung in den letzten Monaten maßgeblich vorangetrieben und vor Ort bereits ein wertvolles Netzwerk aufgebaut. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Erneuerbaren Energien und auf dem griechischen Markt: „Ich freue mich sehr, den internationalen Wachstumskurs von Energiequelle mit dem Eintritt in den griechischen Markt begleiten zu können. Das Land bietet sehr gute Voraussetzungen für die Entwicklung Erneuerbarer Energien und wird in der Zukunft eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Energiewende in Europa spielen.“, so Pagonis.

Nach der Krise vor über einem Jahrzehnt ist Griechenland heute eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Europa. Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, den Kohleausstieg bis 2028 sicherzustellen, die gesamten Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent zu senken und bis 2050 das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Das Land konnte diesbezüglich bereits beachtliche Fortschritte erzielen.

Nach Deutschland, Frankreich, Finnland, Polen und Südafrika ist Griechenland das sechste Land, in dem Energiequelle mit Niederlassungen vertreten ist. Gregor Weber, Geschäftsleiter Projektmanagement, ist sehr stolz auf die Entwicklung: „Wir haben in den letzten Jahren stetig Potentiale analysiert und geprüft und sind seit 2020 in drei weitere Ländermärkte eingetreten, um das internationale Geschäft weiter zu stärken. Ich bin überzeugt, dass wir in den neuen Ländern zeitnah erste Projekterfolge erzielen können.“

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PressemitteilungWind
26.03.2024, Helsinki

Fünfter Windpark von Energiequelle in Finnland ist fertiggestellt

Energiequelle hat die Bauarbeiten für den Windpark Lumivaara in der Gemeinde Hyrynsalmi im Osten Finnlands abgeschlossen und die Anlagen in Betrieb genommen. In dem von Energiequelle entwickelten und realisierten Projekt wurden insgesamt acht Nordex-Anlagen des Typs N163 mit einer Gesamtleistung von 45,6 MW errichtet, welche zukünftig grüne Energie für rund 29 000 Haushalte pro Jahr liefern. Ebenso wie die anderen Windparks von Energiequelle in Finnland wurde auch der Windpark Lumivaara ohne staatliche Förderung errichtet.

„Wir sind stolz darauf, den fünften Windpark des Unternehmens in Finnland fertiggestellt zu haben, der gleichzeitig unser erstes Projekt in Ostfinnland ist“, sagte Nils Borstelmann, Geschäftsführer von Energiequelle Oy, dem finnischen Tochterunternehmen der Energiequelle GmbH. „Energiequelle hat gute Zukunftsaussichten in Finnland, da wir über eine starke und vielfältige Pipeline von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien verfügen. Wir haben zudem konsequent die Zahl der Mitarbeitenden sowohl international als auch in Finnland erhöht, um die Entwicklung und Realisierung unserer Projekte mit Energiequelle-Qualität sicherzustellen.“

Windpark Lumivaara an KlimaVest-Fonds verkauft

Der Windpark Lumivaara wurde von dem KlimaVest-Impact-Fonds erworben. Über diesen Fonds können Privatanleger in erneuerbare Energien und Projekte investieren, die nachweislich zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) beitragen. Die Commerz Real hat die KlimaVest bei der Investition beraten und den Akquisitionsprozess des Windparks geleitet. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Commerzbank und verwaltet derzeit über die Investmentfonds der Bankengruppe mehr als 50 Solarkraftwerke und mehr als 40 Windparks in Deutschland und Europa mit einer Gesamtnennleistung von rund 1500 MW.

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Pressemitteilung
06.03.2024, Kapstadt

Niederlassung in Südafrika unterstützt das internationale Wachstum der Energiequelle GmbH

Energiequelle hat eine Niederlassung in Südafrika gegründet und in der letzten Woche seine neuen Büros an der Waterfront in Kapstadt bezogen. Bereits seit dem 1. Januar 2024 vertritt Stefan Sager die lokale Tochtergesellschaft Energiequelle South Africa (Pty) Ltd als Geschäftsführer. Er bringt mehrjährige Erfahrung aus der Windbranche mit und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk zur Realisierung von Wind- und PV-Projekten.

Südafrika ist die zweitgrößte Volkswirtschaft Afrikas, doch der Mangel an Stromkapazitäten ist eine Barriere für deren Wachstum. Die Windverhältnisse sind sehr gut, zudem gibt es Regionen mit einer hohen Sonneneinstrahlung. Das bietet ein außerordentliches Potenzial für erneuerbare Energien. Seit Jahren legt die Regierung daher konkrete Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien fest. Ein umfangreiches Ausschreibungsverfahren hat bereits für die Umsetzung einer Vielzahl an Projekten gesorgt.

Stefan Sager, der sowohl in Südafrika als auch in Deutschland beheimatet ist, ist überzeugt vom Potenzial Südafrikas: „Energiequelle wirkt in Südafrika bereits seit längerem, auch mit Kooperationspartnern, an der Entwicklung von Windprojekten mit. Nun möchten wir den Prozess vor Ort noch besser begleiten und weitere Projekte im Bereich Wind und Solar in unsere Pipeline aufnehmen.“

Energiequelle ist seit Jahren auf Wachstumskurs. Allein im letzten Jahr wurden knapp 150 neue Mitarbeitende eingestellt, um den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland, Europa und Südafrika voranzutreiben.

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PressemitteilungWind
14.02.2024, Ludwigsfelde

Energiequelle GmbH feiert Baubeginn in Ludwigsfelde

Die Energiequelle GmbH beginnt mit dem Bau einer Windenergieanlage in Ludwigsfelde. Auf einer Bauschutt-Deponie im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming entsteht eine Enercon E-138 mit einer Nabenhöhe von 160 Metern und einer Leistung von 4,2 MW.

Der Genehmigungserhalt für die Anlage erfolgte bereits im März 2023. Das Projekt musste sich im Anschluss einem Widerspruchsverfahren unterziehen, das jedoch vom Landesamt für Umwelt abgelehnt wurde. Nach Klärung der für den Baubeginn maßgeblichen rechtlichen Fragestellungen hat Energiequelle sich entschieden, mit dem Bau der Windenergieanlage zu beginnen, um so ein positives Signal für die Energiewende in der Region zu setzen.

Diese Woche wird mit dem Wegebau und anschließend mit der Baugrundverbesserung in Form einer Impulsverdichtung begonnen. Die Anlage soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen und die erste Kilowattstunde ins Netz einspeisen.

Erik Klaus, Projektleiter bei der Energiequelle GmbH, freut sich sehr, dass der Startschuss für den Bau endlich gegeben wurde: „Der erste Nutzungsvertrag wurde vor über zehn Jahren geschlossen. Das Projekt bedurfte viel Geduld und musste einige Hürden nehmen. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass wir mittlerweile die Genehmigung in den Händen halten und beginnen können, die Anlage zu errichten.“

Die Anlage ist die 808. Windenergieanlage von Energiequelle. Das Unternehmen hat europaweit mehr als 1.700 MW ans Netz gebracht.

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Pressemitteilung
08.02.2024, Saint-Jacques-de-la-Lande

P&T Technologie wird Energiequelle SAS

P&T Technologie hat sich umbenannt. Das französische Tochterunternehmen der Energiequelle GmbH heißt seit dem 1. Februar Energiequelle SAS und hat damit den Namen der Muttergesellschaft übernommen.

P&T ist seit 2002 im französischen Markt aktiv und ein wichtiger Akteur im Bereich der Erneuerbaren Energien. Seit 2010 ist das Unternehmen Teil der Energiequelle-Gruppe und beschäftigt heute mehr als 50 Mitarbeitende. Neben dem Hauptstandort in Rennes unterhält Energiequelle in Frankreich Niederlassungen in Dijon und Bordeaux. Um dem fortwährenden Wachstum und dem weiteren Personalbedarf gerecht zu werden, wurden in Rennes in den letzten Wochen größere Büroräume bezogen, gleiches folgt im März in Dijon.

Jan Ducouret, Geschäftsführer von Energiequelle SAS, freut sich über die Entwicklungen: „Sowohl der neue Name als auch die neuen Räumlichkeiten sind wichtige Schritte auf dem anhaltenden Wachstumskurs unseres Unternehmens. Die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden sowie die Stärke unseres Mutterkonzerns ermöglichen es, die neuen Herausforderungen in Frankreich zu meistern.“

Auch Michael Raschemann, Inhaber und Geschäftsführer der Energiequelle Gruppe, freut sich über die Veränderung: „Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass sich unsere französische Tochter nach so vielen Jahren vertrauensvoller Zusammenarbeit für eine Namensanpassung ausgesprochen hat. Die Namensänderung demonstriert unser Zusammengehörigkeitsgefühlt und lässt die Energiequelle-Familie weiterwachsen.“

Frankreich war der erste Markt Energiequelles im europäischen Ausland. Heute ist das Unternehmen darüber hinaus in Finnland und Polen aktiv. Allein in Frankreich wurden mehr als 280 MW ans Netz gebracht, zwei weitere Windparks befinden sich aktuell in der Realisierungsphase.

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Pressemitteilung
30.01.2024, Kallinchen

Energiequelle erhält das Exzellenz-Zertifikat des Corporate Health Awards

Die Energiequelle GmbH hat im Wettbewerb um den Corporate Health Award das Exzellenz-Zertifikat erhalten und wurde damit für ihr herausragendes betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet. Der Corporate Health Award ist die renommierteste Auszeichnung für betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland. Er zeichnet jährlich Unternehmen aus, die einen sehr guten Standard in Bezug auf Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung und Eingliederungsmanagement bieten. Das Zertifikat belegt, dass Energiequelle ein ausgezeichnetes betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert hat, das deutschlandweit zu den besten zählt. 
In einem Bewerbungsverfahren mit anschließendem Audit am Hauptstandort Kallinchen (nahe Berlin) konnte die Energiequelle GmbH mit ihrem vielfältigen Angebot überzeugen. So stellt das Unternehmen, das sich international für den Ausbau Erneuerbarer Energien einsetzt, allen Mitarbeitenden ein Gesundheitsbudget zur Verfügung, das für verschiedene gesundheitsfördernde Maßnahmen genutzt werden kann. Alle zwei Jahre findet ein Gesundheitstag statt und regelmäßige Fortbildungen zum Thema Gesundheit entwickeln die Führungskräfte zum Thema Selbst- und Mitarbeiterführung weiter. Über die Kooperation mit Wellpass können die Beschäftigten über 7.500 Fitness- und Wellnesseinrichtungen nutzen und die Zusammenarbeit mit dem Fürstenberg Institut gibt allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich bei Problemen jeglicher Art anonym Beratung und weitergehende Hilfestellung zu holen.
Kristin Herrmann, Abteilungsleiterin Personal, ist stolz auf die Bewertung: „Die Auszeichnung bestätigt uns in unserer Arbeit, die wir in den letzten Jahren in den Aufbau unseres Gesundheitsmanagements gesteckt haben. Uns ist wichtig, unsere Mitarbeitenden bestmöglich dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit und ihre Resilienz zu stärken.“
Der nächste Gesundheitstag für alle Mitarbeitenden steht unter dem Motto „Vorsorge statt Nachsorge“ und findet im Juni dieses Jahres statt. Energiequelle beschäftigt derzeit 550 Kolleginnen und Kollegen an 25 Standorten

Seit 1997 ist die Energiequelle GmbH als Projektierer und Betriebsführer von Windenergie-, Biomasse- und Photovoltaikanlagen sowie Umspannwerken und Speichern international aktiv. Hauptsitz des Hauses ist Kallinchen bei Berlin, weitere Standorte befinden sich in Bremen, Oldenburg, Hannover, Putlitz, Penzing, Erfurt, Dresden, Rostock, Kiel, Magdeburg, Wiesbaden, Leipzig, Stuttgart, Münster, Guntersblum, Spremberg und Luckenwalde sowie Rennes, Dijon und Bordeaux (Frankreich), Helsinki und Vaasa (Finnland) und Posen (Polen). Mit über 550 Mitarbeitenden und mehr als 850 errichteten Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.700 MW ist Energiequelle ein führendes Unternehmen der Branche.

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Pressemitteilung
22.01.2024, Helsinki/Finnland

Energiequelle startet gemeinsam mit finnischen Universitäten ein Forschungsprojekt zur Kombination von Solarenergie und Landwirtschaft

Die Universität Helsinki, die Turku University of Applied Sciences und das auf erneuerbare Energien spezialisierte Projektierungsunternehmen Energiequelle starten gemeinsam ein Forschungsprojekt zur Untersuchung der Kombination von Solarenergie und Landwirtschaft unter nordischen Bedingungen. Dabei wird das optimale Betriebsmodell in Bezug auf die Platzierung von Solarmodulen auf bewirtschafteten Flächen in Feldversuchen untersucht. Gleichzeitig werden umweltfreundlichere Gestelle für Solarmodule und die Möglichkeit einer intelligenten Nutzung in landwirtschaftlichen Betrieben untersucht, bei der zum Beispiel die Bewässerung der Pflanzen automatisiert wird. Dieses Agrivoltaik-Projekt ist das erste seiner Art in Finnland.

Koexistenz von Solarenergie und Landwirtschaft 
Bei Agrivoltaik-Projekten werden die Solarpaneele nicht auf den Dächern von Gebäuden angebracht. Stattdessen befinden sich die Paneele und die landwirtschaftlichen Aktivitäten auf derselben Fläche, z. B. auf Feldern oder Beerenfarmen. So können beide Betriebsformen nebeneinander bestehen. In diesem Fall müssen für die Solaranlagen keine Wald- oder Ackerflächen aus der Nutzung genommen werden. Das Modell soll Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Bereich der erneuerbaren Energien erarbeiten: den Ausbau von Wind- und Solarenergie, die effiziente Flächennutzung sowie den Erhalt der heimischen Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion. Deshalb hat sich Energiequelle mit Universitäten zusammengetan: „Wir wollen ein Betriebsmodell schaffen, bei dem sich erneuerbare Energien und Landwirtschaft die Hand reichen, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken“, fasst Karl Schultheis, Head of New Business Development bei Energiequelle in Finnland, zusammen.

Schultheis hofft weiter, dass die Solarenergie die Risiken für die Landwirte verringert, indem die angebrachten Solarpanele die durch extreme Wetterereignisse verursachten wirtschaftlichen Verluste reduziert. Zudem hätten Solarmodule das Potenzial, ähnlich wie Gewächshäuser, sogenannte Mikroklimata zu schaffen, die verschiedene Umgebungen nachahmen können. Dies könnte zum Beispiel das Wachstum bestimmter Pflanzen in den nordischen Ländern fördern und die Erträge steigern, wodurch die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten verringert werden könnte.“, erklärt Mika Suontlahti, der im Rahmen des Forschungsprojekts seine Diplomarbeit an der Fachhochschule Turku schreibt.

„Ein für finnische Verhältnisse optimiertes Betriebsmodell, bei dem Solarstrom parallel zur Landwirtschaft erzeugt wird, würde zur Umsetzung der finnischen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele beitragen.“, erklärt Antti Lajunen, der Projektverantwortliche an der Universität Helsinki, der als Assistenzprofessor an der Fakultät für Land- und Forstwirtschaft tätig ist. „Es wird erwartet, dass die Solarenergie eine der am schnellsten wachsenden Formen der Energieerzeugung in der Welt und auch in Finnland sein wird. Die Anbringung von Solarmodulen auf Anbauflächen würde zu einer nachhaltigen Flächennutzung beitragen und dem Verlust der biologischen Vielfalt und der Entwaldung entgegenwirken.“

Es besteht die Möglichkeit, bereits im nächsten Jahr Photovoltaik-Pilotanlagen mit Anpflanzungen zu errichten, aber der endgültige Standort und der Zeitplan sind noch offen. Zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich noch um ein begrenztes Vorbereitungsprojekt, das größere Feldversuche und eine eingehendere Forschung zu diesem Thema ermöglichen soll.

Energiequelle ist seit 2015 erfolgreich auf dem finnischen Markt aktiv, hat dort bereits fünf Windparks ans Netz gebracht und mehr als 2.500 MW and Wind- und Solarprojekten in der Pipeline. Mit knapp 40 Mitarbeitenden wird der Ausbau erneuerbarer Energien in Finnland mit Büros in Helsinki und Vaasa kontinuierlich vorangetrieben.

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18.01.2024, Kiel

Energiequelle GmbH eröffnet neues Büro in Kiel

Anfang Januar hat die Energiequelle GmbH ihren neuen Standort in Kiel bezogen. Die neue Abteilung Schleswig-Holstein unter der Leitung von Sören Lang wird ab sofort am Rathausplatz in Kiel ansässig sein. Der Altbau in der Innenstadt profitiert von seiner direkten Nähe zur Kieler Förde und zum Hauptbahnhof. Das Büro bietet Platz für zwölf Mitarbeitende und ist zusätzlich mit einem großräumigen Konferenzraum ausgestattet.

Sören Lang, Abteilungsleiter Projektmanagement in Schleswig-Holstein, ist von dem neuen Standort überzeugt: „Das Büro in Kiel stärkt unsere regionale Verankerung und bietet kurze Wege zu unseren Projekten in Schleswig-Holstein. Zudem versprechen wir uns in der Uni- und Landeshauptstadt gute Chancen für die Personalgewinnung.“

Die Niederlassung in Kiel stellt den 25. Standort der Energiequelle GmbH dar und ist die fünfte Neueröffnung innerhalb eines Jahres. Das Unternehmen befindet sich auf einem starken Wachstumskurs und beschäftigt derzeit mehr als 550 Mitarbeitende in Deutschland, Frankreich, Finnland und Polen.

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21.12.2023, Kallinchen

Energiequelle GmbH gehört erneut zu den TOP 1 Prozent der besten Arbeitgeber in Deutschland 

Die Energiequelle GmbH erhält 2024 erneut das Leading Employer Qualitätssiegel. Damit gehört das internationale Unternehmen zu den TOP 1 Prozent von über 200.000 untersuchten Arbeitgebenden in Deutschland. Die zu Grunde liegenden Daten werden aus über 250 internationalen Quellen zusammengetragen und ausgewertet. Hierbei wird eine große Bandbreite an Kriterien wie zum Beispiel die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die ​Arbeitsbedingungen, das Werteverständnis, die Arbeitsplatzsicherheit, aber auch das Umweltbewusstsein des Unternehmens berücksichtigt.

Energiequelle – mehr als nur ein Arbeitgeber

Neben einer offenen Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien werden bei Energiequelle viele Zusatzleistungen geboten, die die Mitarbeitenden sowohl beruflich als auch privat unterstützen und fördern. Dirk Meiser, Geschäftsleiter Zentrale Funktionen, blickt positiv auf den aktuellen Wachstumstrend des Unternehmens: „Derzeit beschäftigen wir in Deutschland und an unseren internationalen Standorten mehr als 500 Mitarbeitende, Tendenz steigend. Trotz des starken Wachstums verlieren wir nicht aus den Augen, dass die Wertschätzung der Mitarbeitenden die Basis unserer Unternehmenskultur ist. Das belegt zum einen die hundertprozentige Weiterempfehlungsrate auf Kununu und zum anderen die überaus geringe Fluktuationsrate von aktuell 4,2 %. Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung als Leading Employer und sehen uns in unserer Ausrichtung als werteorientierter und familienfreundlicher Arbeitgeber bestätigt.“

Energiequelle hat bis heute europaweit mehr als 850 Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 1.600 MW ans Netz gebracht und ist mit insgesamt 24 Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Finnland und Polen eines der führenden Unternehmen in der Branche der erneuerbaren Energien.

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Pressemitteilung
14.12.2023, Münster

Energiequelle GmbH eröffnet neues Büro in Münster

Die Energiequelle GmbH feierte diese Woche die Eröffnung ihres neuen Büros in der Robert-Bosch-Straße in Münster. Der neu gewählte Standort hebt sich als lebenswerte Unistadt mit sehr guter Verkehrsanbindung hervor und profitiert von der kurzen Distanz zu den Schwerpunktregionen für Windenergie. Das Büro bietet Platz für ca. 10 – 12 Mitarbeitende, von denen sechs bereits die neuen Räumlichkeiten bezogen haben. Zudem weist es einen Konferenzraum sowie diverse Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge auf.

Trotz der hohen Siedlungsdichte besteht in Nordrhein-Westfalen ein interessanter Markt, um die Position im Wind- und PV-Bereich weiter auszubauen und zu stärken. Energiequelle ist in NRW schon länger aktiv und zahlreiche Projekte befinden sich in der Planung.

Marco Richter, der neue Abteilungsleiter des Projektteams in Nordrhein-Westfalen, ist zuversichtlich: „Die Landesregierung verfolgt das Ziel, bis 2025 1,8 % der Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Hier in Münster ist die direkte Nähe zu Partner*innen, Grundstückseigentümer*innen und politischen Entscheidungstragenden ein großer Vorteil.“

Mit insgesamt 24 Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Finnland und Polen ist Energiequelle auf einem anhaltenden internationalen Wachstumskurs. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 500 Mitarbeitende und hat bis heute mehr als 1.600 MW ans Netz gebracht.

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Pressemitteilung
07.12.2023, Vaasa

Energiequelle expandiert weiter und eröffnet ein zweites Büro in Finnland

Die finnische Energiequelle-Tochter hat ein neues Büro an der Westküste Finnlands eröffnet. Das Büro ergänzt den Hauptsitz in Helsinki und beschäftigt bereits vier Mitarbeitende in den Bereichen Projektentwicklung, Grundstückssicherung und Bau. Weitere Stellen sind aktuell ausgeschrieben.

Tore Regnell, Standortverantwortlicher des Energiequelle-Büros in Vaasa, ist von der Lage des neuen Büros überzeugt: „Die Nähe zum Campus der Universitäten von Vaasa bietet einen großen Vorteil, da diese Region in der Energiebranche über eine Vielzahl von Erfahrungen und Ausbildungsmöglichkeiten verfügt. Infolgedessen gibt es in der Region einen großen Pool an potenziellen Mitarbeitenden, was für uns als wachsendes Unternehmen von großem Interesse ist.“  Zudem hat sich die Stadt Vaasa in den letzten Jahren stark auf dem Markt der erneuerbaren Energien engagiert, zum Beispiel mit der jährlich im März stattfindenden Vaasa EnergyWeek, die alle Akteure der Energiebranche in Finnland und darüber hinaus zusammenbringt.

Schon vor der Eröffnung des neuen Büros hat Energiequelle seine Präsenz in der Region Österbotten mit verschiedenen Windparkprojekten gestärkt. Derzeit verfügt das Unternehmen über eine Pipeline von rund 200 Windenergieanlagen in verschiedenen Entwicklungsstadien. Nils Borstelmann, Geschäftsführer von Energiequelle Oy in Finnland, sieht aber nicht nur hier einem enormen Wachstum entgegen: „Seit Markteintritt im Jahr 2016 haben wir bereits vier Windparks ans Netz gebracht, der fünfte Park (Lumivaara) wird voraussichtlich bis Ende des Jahres in der Gemeinde Hyrynsalmi in Ostfinnland fertiggestellt. Der sechste Park (Mikonkeidas) wird derzeit an der Westküste in der Stadt Kristiinankaupunki gebaut und auch im Bereich der Solarenergie machen wir gute Fortschritte.“

Insgesamt hat Energiequelle rund 2.500 MW an Projekten für erneuerbare Energien in ganz Finnland geplant. Mit dem Standort in Vaasa unterhält Energiequelle aktuell 24 Standorte in Deutschland, Frankreich, Finnland und Polen. In den nächsten Monaten stehen weitere Markteintritte und Standorteröffnungen bevor.

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Pressemitteilung
04.05.2023, Kallinchen

Umsatzrekord bei der Energiequelle GmbH

Die Energiequelle GmbH knackt mit einem Umsatz von 213 Millionen Euro im Jahr 2022 einen Unternehmensrekord und übertrifft damit auch seine Gewinnerwartung. Das international tätige Unternehmen, das im letzten Jahr 25-jähriges Firmenjubiläum feierte, hat seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr damit um knapp 34 Prozent gesteigert. Das Ergebnis beruht auf der Errichtung von 24 Windenergieanlagen, einem Solarpark und einem Umspannwerk in Deutschland, Frankreich und Finnland. Die Gesamtleistung der Parks beträgt knapp 91 MW sowie 25 MVA an Umspannwerksleistung.

In der Betriebsführung hat das Unternehmen in Ausschreibungen den Zuschlag für 22 Windenergieanlagen, zwölf PV-Anlagen und ein Umspannwerk erhalten. Die Wind‐, Solar‐ und Biogasstromproduktion der aktuell 850 international betreuten Anlagen betrug rund 2,5 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Das sind 400 Mio. kWh mehr als im Jahr 2021. Diese Gesamtmenge entspricht dem Verbrauch von über 830.000 Haushalten.

Innovative Entwicklungen
Neben den Bereichen Wind und Solar hat das Unternehmen sieben PV‐Dachprojekte, 13 Heizungsprojekte (davon zehn mit BHKW), fünf Klima-/Lüftungsprojekte und acht Smart-Meter-Projekte umgesetzt sowie 13 Energieaudits für eine Klinikkette durchgeführt. Zudem ist Energiequelle Partner im Referenzkraftwerk Lausitz (RefLau) für ein bislang weltweit einzigartiges Kraftwerkskonzept zur Erzeugung, Nutzung, Speicherung und Rückverstromung von Wasserstoff. Das Kraftwerk soll ausschließlich Erneuerbare Energien nutzen und neue Möglichkeiten der Sektorenkopplung und der Versorgungssicherheit aufzeigen. Das RefLau ist ein Gemeinschaftsprojekt von Energiequelle, Enertrag und dem Zweckverband des Industrieparks Schwarze Pumpe und hat vom Bundeswirtschaftsministerium eine Förderzusage von 28,5 Millionen Euro erhalten. Forschungspartner sind die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG (Fraunhofer IEG), die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU Cottbus-Senftenberg) und die Technische Universität Dresden (TU Dresden).

Neue Standorte und Neueinstellung von über 100 Mitarbeitenden
Energiequelle hat im letzten Jahr den Markteintritt in Polen erfolgreich realisiert und ein Büro in Posen eröffnet. Zwei weitere Länder sollen bis 2025 folgen. In Deutschland wurden zwei neue Regionalbüros in Spremberg und Luckenwalde eröffnet. Mehr als 100 Mitarbeitende wurden im letzten Jahr europaweit eingestellt, weitere 100 offene Stellen sollen dieses Jahr besetzt werden. Für seine Qualität als Arbeitgeber wurde dem Unternehmen neben dem Leading Employer Award auch das Kununu Siegel „Top Company 2023“ verliehen.

„Ich bin sehr stolz auf die Auszeichnungen und das positive Ergebnis des vergangenen Jahres. Wichtig ist mir, dass unser Wachstum nachhaltig und mit Bedacht vorangetrieben wird und wir die gute Atmosphäre und das menschliche Miteinander sowohl im Unternehmen als auch mit unseren Partner*innen weiter leben und stärken.“, so Michael Raschemann, Inhaber und Geschäftsführer der Energiequelle GmbH.

Energiequelle beschäftigt derzeit über 400 Mitarbeitende an 20 Standorten in vier Ländern und hat bis heute mehr als 850 Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 1.600 MW errichtet. 2023 sollen weitere 93 MW an Wind- und PV-Leistung installiert sowie vier Umspannwerke ans Netz gebracht werden.

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15.07.2021, Uthleben

Erfolgreiches Bürgerenergieprojekt der Energiequelle GmbH und der Stadtwerke Nordhausen

In Thüringen ist der Energiequelle GmbH und den Stadtwerken Nordhausen die erfolgreiche Umsetzung eines Bürgerenergieprojekts gelungen. Vom Windpark Uthleben, der bereits 2018 in Betrieb gegangen ist, profitieren ab sofort fünf Energiegenossenschaften, die Stadt Heringen/Helme und ein landwirtschaftlicher Bewirtschafter. Insgesamt beteiligen sich damit 450 Mitglieder an den zwei Enercon Anlagen des Typs E-115 mit einer Leistung von je 3 MW.

Als Träger des Thüringer Siegels „Partner für faire Windenergie“ schafft die Energiequelle GmbH Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger, Unternehmen und Kommunen in Thüringen. Den Windpark Uthleben hat das Unternehmen, das unter anderem in Thüringen tätig ist, 2018 an die Stadtwerke Nordhausen veräußert – unter der Bedingung, dass die Stadtwerke 49 Prozent der Anteile in den folgenden drei Jahren an Bürgerenergiegenossenschaften abgeben. Die drei Jahre sind nun um.

Gunther Rösch, Projektleiter der Energiequelle GmbH, freut sich über die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten: „Akzeptanz für Windenergieprojekte zu schaffen ist wichtig. Nur, wenn die Menschen vor Ort profitieren, ziehen alle an einem Strang. Das ist uns hier gelungen.“ 

Der Windpark in Uthleben spart 7.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein und versorgt rund 4.000 Haushalte mit grünem Strom. Und der Park soll noch erweitert werden. Die genannten Akteure stehen in den Startlöchern und warten auf den aktuellen Raumordnungsplan, um konkrete Planungen aufnehmen zu können.

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