Windpark Weddelbrook

Die Energiequelle GmbH plant die Errichtung eines Windparks im Außenbereich der Gemeinden Föhrden-Barl und Weddelbrook mit insgesamt drei Anlagen. Bei den Anlagen handelt es sich um den Typ Vestas V-150 mit einer Nabenhöhe von 148 Metern, einem Rotordurchmesser von 150 Metern und einer Leistung von 6,0 MW pro Anlage.

 

 

Aktuelles

Mai 2024
  • Teilnahme an der Ausschreibung nach EEG

Dezember 2023
  • Wir haben die Genehmigung nach BImSchG für den Windpark vor Weihnachten erhalten.

18.07.2023
  • Information der Gemeindevertreter der Gemeinden Weddelbrook und Hitzhusen über die Windparkplanung und den aktuellen Planungsstand

24.06.2022: Bürgercafé

Am 24. Juni 2022 informiert Energiequelle die Bürger der Gemeinden Föhrden-Barl, Weddelbrook und Hitzhusen über den aktuellen Planungsstand im Rahmen eines Bürgercafés in Föhrden-Barl.

Februar 2022: Einreichung Antrag nach BImSch-Gesetz

Im regulären Verlauf des Verfahrens wird es in den nächsten Monaten durch die genehmigenden Behörde LLUR zu einer Beteiligung der Träger öffentlicher Belange kommen.

02.09.2021

Information der Gemeindevertreter der Gemeinde Föhrden-Barl über die Windparkplanung und den aktuellen Planungsstand

Ich berate Sie gerne
Eva Sommer
Projektleiterin

T +49 421 626 769 59
sommer@energiequelle.de

Ich berate Sie gerne
Susanne Tauke
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

T +49 421 626 769 22
tauke@energiequelle.de

Typ

V-150

Leistung

MW pro Anlage

versorgte Haushalte

Einsparung

t pro Jahr

Umrundungen der Erde mit einem E-Auto rund

mal

 

Hintergrundinformation zur Planungsfläche

Wie kam es zur Ausweisung der Fläche für Windenergie?
Für die Planung des Windparks nutzen wir die im Regionalplan für den Planungsraum III veröffentlichte Vorrangfläche PR3_SEG_032.

 

Im Genehmigungsverfahren werden zudem folgende Punkte bearbeitet:

  • Berücksichtigung von Natur- und Artenschutz
  • Einhaltung der Immissionsgrenzwerte von Schall und Schatten
  • Sichtbarkeitsuntersuchungen zu Wohnhäusern und Denkmälern
  • Sicherheitsuntersuchungen zu Turbulenz, Boden, Eiswurf und Brandschutz
  • Abstände zu Militärradar und Funk

Position Betrachter: Krücken (K59), Weddelbrook, Blick Richtung Osten

Lage Windpark Weddelbrook und Vorranggebiet

 

Visualisierungen

Wir stehen für Klimaschutz. Aber nur mit Natur- und Artenschutz!

Windenergie und Naturschutz schließen einander nicht aus. In Gesprächen mit Anwohnern, Gemeinde und Naturschutzvereinen werden Hinweise bezüglich des Natur- und Artenschutzes gerne aufgenommen. Aufgrund bereits erfolgter Hinweise konnten wir eine erste Horstkontrolle verschiedener Vogelarten anstoßen. Weiter werden im Laufe des Planungsprozesses Gutachten in Auftrag gegeben, welche der Einschätzung der natur- und artenschutzrechtlichen Situation vor Ort dienen.
Die Gutachten wirken sich direkt auf die Planung der Windenergieanlagen aus. Während der Bauzeit werden Eingriffe in Flora und Fauna soweit möglich vermieden und nur im Mindestmaß ausgeführt. So werden z.B. bereits vorhandene Wege genutzt und Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen getroffen.

In unserer Naturschutzbroschüre finden Sie spannende und hilfreiche Informationen zum Thema Umwelt- und Artenschutz und wie sich Arten derzeit entwickeln, was Projektierer unternehmen, um Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und welche Untersuchungen konkret durchgeführt werden, bevor die Genehmigung für einen Windpark erteilt wird.

 

Im Vergleich: geringe Gefahrenquelle für Vögel

Flächen, die für Windenergie vorgesehen sind, sind zugleich Lebensräume für Vögel. Zwar belegen Studien ein Ausweichverhalten von Vögeln, doch zum Schutz der Tiere müssen Planer hohe artenschutzrechtliche Vorgaben einhalten. Naturschützer des NABU gehen von einer Vogelschlagzahl „zwischen 10.000 und 100.000 pro Jahr“ aus. Zum Vergleich: An Glasscheiben verunglücken bis zu 115 Millionen Vögel pro Jahr.

 

Populationen wachsen

Verschiedene Studien zeigen, dass relevante Vogelarten nicht von der Windenergie bedroht sind. Die Grafik zeigt, dass vor allem die Populationen von Seeadler und Rotmilan stetig wachsen.

Wir halten klare Schall- und Schattengrenzen ein

Wie böiger Wind, die Meeresbrandung oder fahrende Autos erzeugen auch Windkraftanlagen Schall mit sehr niedrigen Frequenzen, sogenannten Infraschall. Dabei handelt es sich um sehr tiefe Töne mit einer Frequenz von unter 20 Hertz (Hz). Diese Frequenzen sind für den Menschen normalerweise nicht wahrnehmbar.

Eine Langzeitstudie des Bayrischen Landesamtes für Umwelt aus dem Jahr 2012 belegt: Auf 250 Meter Entfernung liegen die Schallemissionen der untersuchten Windenergieanlagen weit unter der Wahrnehmungsschwelle des Menschen. Der durch den Wind verursachte Infraschall ist deutlich stärker als der vom Windrad selbst erzeugte.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Infraschall:
Faktencheck: Windenergie und Infraschall

Unsere Schalldarstellung zeigt, dass die nächtlich einzuhaltenden Grenzwerte von 45 Dezibel in Mischgebieten, 40 Dezibel im Wohngebiet und einem Mittelwert am Ortsrand eingehalten werden.

Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Immissionsprognosen für den Betrieb Nacht.

Schattenemmissionen

Beim Schattenwurf von Windenergieanlagen handelt es sich um den von Rotor und Turm erzeugten Schattenwurf, der während direktem Sonnenschein aufritt. Die maximale Schattenwurfdauer, die Wohngebiete beeinflussen könnte, ist gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz geregelt. So unterscheidet man zwischen maximal möglichem Schattenwurf, unter der Annahme das die Sonne 365 Tage im Jahr scheint und der tatsächlichen Schattenwurfdauer. Im ersten theoretischen Fall darf ein Wert von 30h/a oder 30min/d nicht überschritten werden. Um diesen Wert einzuhalten, wird eine Abschaltautomatik installiert, welche die Windenergieanlagen so steuert, dass ein max. tatsächlicher Schattenwurf von 8h/a und 30min/d nicht überschritten wird.

Bürgerenergie – Beteiligung und Nutzen für Sie und Ihre Region

Die Energiequelle GmbH bietet viele interessante und lukrative Beteiligungsmöglichkeiten am Stromertrag. So wird zum Beispiel die Gründung von neuen Bürgerenergiegenossenschaften unterstützt und eine regionale Wertschöpfung aus der Stromproduktion forciert. In Hessen arbeiten wir bereits erfolgreich mit Energiegenossenschaften zusammen. Hervorzuheben ist dabei die Landesenergieagentur (LEA), welche der zentrale Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Energiewende und Klimaschutz in Hessen ist. Bei der Realisierung des Windparkprojektes kann durch eine Zusammenarbeit mit einer regionalen Energiegenossenschaft eine direkte Bürgerbeteiligung am Projekt angestrebt werden. Zusätzlich kann mit einem lokalen Stromprodukt die Möglichkeit geschaffen werden, Erneuerbaren Strom zu beziehen und somit vom örtlichen Windpark zu profitieren.

Bewegtbild zur Windenergie

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Wind bewegt.

Die Windenergie sichert nicht nur eine klimaschonende Energieversorgung, sondern auch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen unter Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes. Erfahren Sie mehr im Film des Bundesverbands Windenergie.

Projektablauf von A-Z

In unserem Erklärvideo zeigen wir Ihnen, wie wir ein gemeinsames
Projekt auf den Weg bringen.

Über uns

Seit 1997 projektieren und realisieren wir Windenergieanlagen und setzen und mit unseren über 300 Mitarbeitern in Deutschland, Frankreich und Finnland für die Energiewende ein.

Wir wollen erreichen, dass sich zukünftig alle Menschen aus den unerschöpflichen Energiequellen in ihrer Umgebung versorgen können, denn Wind, Sonne und Biomasse sind grundsätzlich überall verfügbar. Deshalb entwickeln wir zukunftssichere, bedarfsgerechte und wirtschaftliche Konzepte, die sich genau dort umsetzen lassen, wo sie gebraucht werden: regional bei den Menschen vor Ort. Erneuerbare Energien leisten einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft unserer Welt. Dafür stehen wir mit Herzblut und Überzeugung.

Unsere Partner binden wir bei jedem Projekt mit ein. Mit ihnen gemeinsam entwickeln wir transparente und faire Pachtverträge, besprechen Ausgleichsmaßnahmen, damit sowohl Flora als auch Fauna geschützt werden, und sind für Fragen jederzeit ansprechbar.

Persönlich. Innovativ. Zuverlässig.
Mehr über uns erfahren Sie hier.

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    Michael Raschemann Geschäftsführung Energiequelle

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